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Aktionswochen

Die Aktionswochen finden vom 25.3.–17.5.2024 statt.

1) SCHABLONENZAUBEREI

Stephen Felton schuf die grossen Malereien für seine Ausstellung Bugaboo Voodoo direkt vor Ort. Der amerikanische Künstler interessiert sich für schwarze Magie und zeigt im Kunsthaus Biel seine Sammlung mysteriöser Symbole. Auf dem Rundgang durch die Räume entdecken die Kinder seine Werke, die magisch und zauberhaft wirken und die der Künstler meist zweifarbig umsetzt: Wie unbekannte Piktogramme erscheinen die Formen und Umrisse auf flächigem Hintergrund. Im Atelier vertiefen die Schüler·innen das Gelernte über Positiv- und Negativformen und erfinden ihre eigenen magischen Symbole. Jedes Kind trägt zwei Kärtchen zum Klassen-Memory-Spiel bei, das – wer weiss – vielleicht ja sogar besondere Zauberkräfte besitzt…?

(Für Kindergarten bis 4. Klasse geeignet)

2) EINGEPRÄGT!

Wie riecht es bei mir zuhause? Weshalb soll das Badezimmer nach Zitrone duften? Und warum rufen bestimmte Gerüche so lebhafte Erinnerungen hervor? Der Künstler PRICE verwandelt die Salle Poma in eine olfaktorische Installation, in der sich gegensätzliche Gerüche vermischen. Aus Lüftungsrohren und überdimensionierten Parfümflakons strömen penetrante, süssliche oder blumige Düfte und fordern die Nasen der Besuchenden heraus. Die Schüler·innen sprechen über Gerüche und Düfte aus ihrem Alltag und widmen sich einem Sinn, der gerade in der Kunst oft in den Hintergrund gerät. Im Atelier modellieren sie einen Behälter, der ihnen auch zuhause als Duftfänger dienen soll und bearbeiten mit Prägungen und anderen künstlerischen Techniken seine Oberfläche. Ein prägender Kunsthausbesuch für alle Sinne!

(Für 5. Klasse bis Sekundarstufe II geeignet)

3) KUNSTWERKE SPRECHEN LASSEN

Als Besuchende zeitgenössischer Kunstausstellungen rätselt man oft über mögliche Bedeutungen. Was wollte die Künstlerin mit dem Werk aussagen? Was verrät der Saaltext? Sehe ich ein Kunstwerk heute anders als ich es in 10 Jahren tun würde? Und muss ich es denn überhaupt «verstehen»? Im Workshop erprobt die Klasse verschiedene Zugänge zu Kunstwerken. Die Jugendlichen schlüpfen in Rollen wie beispielsweise die des Künstlers oder der Journalistin. Aus den verschiedenen Perspektiven sprechen sie über die Werke der beiden jungen Künstler·innen Sveta Mordovskaya und Debbie Alagen und nehmen dabei Aspekte wie Material, Hintergrund und Biografie unter die Lupe. Was wohl Sveta und Debbie zu den Aussagen meinen würden?

(Für Sekundarstufe I & II geeignet)

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